
Als Gemeinderätin liegt mir unsere Schule am Herzen. Die Aussagen im Leitbild der Gemeinde Steffisburg, für ein hohes Bildungsangebot und bedürfnisgerechte Angebote an Tagesstrukturen werde ich mit ganzem Engagement weiterhin mittragen. In den nächsten Jahren wird im Bereich der Tagesschulen einiges auf die Gemeinde Steffisburg zukommen, diese Fragen müssen wir heute angehen um morgen gerüstet zu sein.
Wie bereits heute sind mir alle weiteren Bildungspartner in unserer Gemeinde wichtig; die Rudolf Steiner-Schule genau so wie die Heilpädagogische Schule und das Schulheim Sunneschyn. Ich bin stolz darauf, dass wir in Steffisburg solche Angebote haben und will weiterhin Gemeinsamkeiten pflegen und nutzen, wo immer dies möglich ist.
 |
 |
Die Zusammenarbeit zwischen der Jugendfachstelle und der Schule ist in Steffisburg gut. Trotzdem brauchen wir auch in Steffisburg Schulsozialarbeit an unseren Schulen. Als Bildungsvorsteherin will ich dieses Projekt unterstützen. Die Probleme in gewissen Klassen müssen früh, konsequent und fachgerecht angegangen werden. Wir dürfen unsere Lehrkräfte in schwierigen Situationen nicht alleine lassen.
Haben Kinder die höchste Stufe der Eskalationsleiter erreicht, müssen sie ins Timeout. Leider habe ich in diesen Situationen immer wieder erlebt, dass es schwierig ist geeignete Massnahmen zu finden. Hier müssen die kantonalen Gesetzt angepasst und Regionale Lösungen gesucht werden. Als Vorsteherin der Abteilung Bildung war es mir immer wichtig Entscheide konsequent umzusetzen aber auch mitzuhelfen Lösungen zu suchen.
 |
 |
Ich freue mich sehr, wird das Haus der Jugend Realität. Die Jugendlichen in Steffisburg sollen wissen, dass sie uns wichtig sind. Andererseits fordere ich sie auch auf, gemeinsam an unserem Dorf mit zu gestalten und ihre Ideen und ihre Energie einzubringen. Mit ihren Wünschen und Anliegen werden sie von mir ernst genommen, es wird aber nicht immer alles umsetzbar sein. Gleichzeitig fordere ich von Ihnen Selbstinitiative und Einsatz. Sie sollen ihre Projekte erarbeiten und nicht nur konsumieren.
Um eine qualitativ hoch stehende Bildung aufzunehmen, müssen die Kinder gut integriert sein. Integrationsprojekte für Kinder und Frauen fördere ich gerne und unterstütze sie auch. Nur wenn die Mütter unsere Sprache verstehen, unser System kennen und anerkennen, können sie mithelfen ihre Kinder richtig zu fordern und zu fördern. Warum müssen Eltern unsere Sprache erst lernen wenn sie sich einbürgern lassen wollen? Die Eltern haben die Verantwortung für ihre Kinder. Aber auch wir als Gesellschaft haben ein Interesse daran, dass alle Jugendlichen gute Zukunftsperspektiven haben und ihre Fähigkeiten einsetzen können. Kommt dazu, dass Jugendliche ohne Lehre oder Arbeit uns unnötig viel kosten.
 |