Steffisburg ist Brücke zwischen Stadt und Land. Als Gemeinderätin sehe ich mich in der Rolle einer Brückenbauerin. Wir haben im Leitbild verankert, dass Steffisburg Partner für Stadt und Land sein will. Ich stehe zu den Leitsätzen in unserem Leitbild.
Mit den Gemeinden rechts und links der Zulg sollen partnerschaftliche Gespräch geführt, wo nötig Unterstützung angeboten und sinnvolle Zusammenarbeitsformen gesucht werden. Als Gemeinderätin bin ich gerne bereit über Fusionen zu diskutieren, die Initiative muss jedoch von den kleineren Gemeinden kommen.
Es ist mir ein Anliegen, dass die Region Thun nicht nur, aber auch als Wirtschaftsstandort wahrgenommen wird. Als Gemeindertäin setze ich mich dafür ein, dass Steffisburg als 5-grösste Gemeinde im Kanton Bern stärker positioniert wird. Wir haben zur Zeit zu wenig Gewerbeland, dass müssen wir so schnell wie möglich korrigieren. Steffisburg braucht Gewerbe und Arbeitsplätze.
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Die neue Regionalkonferenz Oberland-West reicht von Steffisburg ins westliche Oberland, wird in den nächsten Jahren aufgebaut und erhält ihre Struktur. Gerne präge ich diese als Gemeinderätin der zweitgrössten Gemeinde dieser Region mit. Zu dieser grossen Region gehören 55 Gemeinden mit einer grossen Vielfalt: Von der Stadt Thun über kleine Landgemeinden bis hin zur Tourismusregion Gstaad. Ich lebe seit 25 Jahren in Steffisburg, bin aber in einem kleinen Dorf wenige Kilometer neben dem Nobelort St. Moritz aufgewachsen. Durch diese Lebensgeschichte kann ich mir vorstellen wie unterschiedlich die Probleme und Wünsche sein werden. Trotzdem ist die Regionalkonferenz eine Chance die wir packen müssen. Die Schweiz darf nicht nur aus den Agglomerationen Zürich, Genf, Basel und Bern bestehen.
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Die gute Beziehung zur Burgergemeinde Steffisburg würde ich gerne weiter pflegen und ausbauen. Als Besitzerin eines grossen Teils unserer Wälder ist die Burgergemeinde eine wichtige Partnerin. Die Burgergemeinde ist für mich auch eine wichtige Informationsquelle über die Vergangenheit unseres Dorfes. Die Wurzeln unserer Gemeinde sollten wir besser kennen, um unsere Gegenwart und Zukunft besser verstehen zu können.
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